Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Dra­ma is what we do: “Coven­ant Play­ers” in Harsefeld

Han­na Sawitz­ki und Hel­ge Rathke

Im Mai war es wie­der so weit: Die “Coven­ant Play­ers” boten ihr schau­spie­le­ri­sches Kön­nen unse­ren 5. und 6. Klas­sen dar und ver­mit­tel­ten ihnen oben­drein einen ver­gnüg­li­chen Zugang zur eng­li­schen Spra­che. Es ist bereits eine fest eta­blier­te Tra­di­ti­on am Gym­na­si­um Har­se­feld, dass an zwei Tagen im Mai die „Coven­ant Play­ers“ an die Schu­le kom­men, um für und mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der fünf­ten und sechs­ten Klas­sen Thea­ter auf Eng­lisch zu spielen.
 
Die „Coven­ant Play­ers“ tou­ren in unter­schied­li­chen „Units“ durch die gan­ze Welt. Für Nord­deutsch­land und die Tsche­chi­sche Repu­blik — und somit auch für Har­se­feld — ist die „Elbe Unit“ zustän­dig, bestehend aus David Gro­ves, Sil­ke Gro­ves und Jodi Wide­man. Das drei­köp­fi­ge Ensem­ble zeig­te den Klas­sen für jeweils eine Schul­stun­de mit­tels ihrer kur­zen Schau­spie­le nicht nur, dass die Schü­ler bereits recht viel Eng­lisch ver­ste­hen, son­dern reg­te damit auch zum Nach­den­ken über Freund­schaft und ande­re lebens­na­he The­men an. Zudem wur­den die Schü­ler ein­gangs dar­auf hin­ge­wie­sen, ihre Fan­ta­sie zu benut­zen („Use your ima­gi­na­ti­on!“), da außer eines Tisches und ein­zel­ner Stüh­le kei­ne wei­te­ren Requi­si­ten im Büh­nen­raum zur Ver­fü­gung stan­den. Das Spie­len­de der kur­zen Thea­ter­sze­nen mar­kier­te nicht wie im rich­ti­gen Thea­ter ein zuge­zo­ge­ner Vor­hang, son­dern der Zuruf „Curtain!“.
 
Im Fol­gen­den ein Erfah­rungs­be­richt von Han­na Sawitz­ki (Klas­se 5 F1):
 
Am 09.05. und 10.05.2012 wur­de unse­re Schu­le von einer eng­lisch­spra­chi­gen Schau­spiel­grup­pe, den „Coven­ant Play­ers“, besucht. Jodie, David und Sil­ke haben den 5. und 6. Klas­sen mit Schau­spiel gezeigt, dass Eng­lisch nicht nur Ler­nen, son­dern auch Spaß hei­ßen kann. Die Schau­spie­ler hat­ten drei kur­ze Thea­ter­stü­cke für die­sen Tag vor­be­rei­tet. In zwei Schau­spie­len waren All­tags­er­leb­nis­se dar­ge­stellt, die auch neue Voka­beln beinhal­te­ten. Lus­tig war es aber vor allem, im drit­ten Stück mit­zu­spie­len und selbst in eine Rol­le zu schlüp­fen. Dabei bemerk­ten alle, dass wir schon viel Eng­lisch gelernt haben.
Schließ­lich kön­nen wir sagen, dass es eine inter­es­san­te und gelun­ge­ne Eng­lisch­stun­de war!