Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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L´échange á Thou­ar­cé — Unser Reise-Blog

Von den Teil­neh­mern des Frankreichaustauschs

Die Kul­tur eines frem­den Lan­des ken­nen­zu­ler­nen und neue Erfah­run­gen zu sam­meln ist Ziel eines jeden Aus­tau­sches. Genau die­se Erfah­run­gen und der Kon­takt mit einer ande­ren Kul­tur sol­len im Fol­gen­den beschrie­ben wer­den, und zwar aus ers­ter Hand von Schü­le­rin­nen und Schü­lern des Aue-Geest-Gym­na­si­ums. Hier fol­gen Berich­te der Aus­tausch­schü­le­rin­nen und Aus­tausch­schü­ler, die am dies­jäh­ri­gen Frank­reich-Aus­tausch teilnehmen.

Mittwoch/Donnerstag, der 07./08.11.2018: (geschrie­ben von Nele, Jet­te und Maria)

Le voya­ge à Thouarcé:

Wir haben uns am Mitt­woch den 07.11.18 um 21:30 am AGG getrof­fen. Dort haben sich alle einen Sitz­platz im Bus gesucht und die Kof­fer ein­ge­la­den. Der Sitz­platz war wich­tig, da es ja nun auch kei­ne kur­ze Bus­fahrt wer­den soll­te. Nach­dem sich alle von Fami­lie und Freun­den ver­ab­schie­det hat­ten, sind wir pünkt­lich um 21:53 los­ge­fah­ren. Unse­re ers­te Pau­se haben wir um ca. 1 Uhr gemacht. Bis hier­hin waren auch noch alle ziem­lich wach. Nach ein paar wei­te­ren Stun­den hat­ten wir einen Bus­fah­rer­wech­sel an der nie­der­län­di­schen Gren­ze. Ab jetzt beglei­te­te uns nicht mehr Micha­el, son­dern Alex. Die nächs­ten Stopps hat­ten wir gegen 3 Uhr und 6 Uhr. Die­se wur­den sowohl für die Toi­let­ten­gän­ge genutzt, aber auch um noch­mal fri­sche Luft zu tan­ken. Die fran­zö­si­sche Gren­ze über­quer­ten wir ca. um 8 Uhr. Gegen 9 Uhr gab es dann noch eine klei­ne Pau­se bevor es schließ­lich wei­ter nach Paris ging, wo wir schon eini­ges von der schö­nen Stadt sehen konn­ten. Einen Blick auf den Eif­fel­turm konn­ten wir aber lei­der noch nicht wer­fen. Nach­dem wir Paris ver­las­sen hat­ten, haben wir dann noch das Lied “Je ne par­le pas fran­çais” von Nami­ka ein­ge­übt und den inter­es­san­ten Film Joyeux Noel geguckt. Kurz vor Ankunft haben wir noch einen klei­nen Crash­kurs von Frau See­mann, Herrn Brock­mann und Herrn Jan­kow­ski bekom­men. End­lich sind wir dann nach ca. 17 Stun­den um 15 Uhr in Thou­ar­cé angekommen. 

 

Don­ners­tag, der 08.11.2018: (geschrie­ben von Anna­bel­le und Lena)

Arri­vée des cor­re­spond­ants allemands:

Als wir dann in Thou­ar­cé ange­kom­men sind, wur­den wir herz­lich von den Fran­zo­sen begrüßt und haben dabei auch unse­re Part­ner ken­nen­ge­lernt. Wir waren alle ziem­lich ner­vös, aber als wir unse­re Aus­tausch­part­ner gese­hen hat­ten, waren wir nicht mehr ganz so ner­vös. Die Schul­lei­te­rin und eini­ge Leh­rer haben sich uns vor­ge­stellt. Nach der Begrü­ßung wur­den wir in einen Klas­sen­raum geführt und haben Kek­se geges­sen und Oran­gen­saft getrun­ken. Danach haben wir ein Spiel gespielt, um die Namen der Fran­zo­sen zu ler­nen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und man hat sich immer bes­ser ver­stan­den. Spä­ter wur­den wir von deren Eltern abge­holt und haben dann auch end­lich die Fami­li­en ken­nen­ge­lernt. Es war ein sehr schö­ner, aber anstren­gen­der Tag, da wir nach der lan­gen Fahrt alle noch sehr müde waren.

 

Frei­tag, der 09.11.2018

Une jour­née à l’école francaise: 

Nach­dem alle mit dem Bus zur Schu­le gekom­men sind, haben wir uns um 8 Uhr ver­sam­melt, um dann ein fran­zö­si­sches petit-déjeu­ner zu pro­bie­ren. Hier­bei han­delt es sich um das Früh­stück. Anschlie­ßend sind wir in dann gestärkt in den Unter­richt unse­rer Aus­tausch­part­ner gegan­gen. Wir hat­ten wir das Fach CDI, indem wir eine Weg­be­schrei­bung schrei­ben soll­ten. Anders als in Deutsch­land gehen die Unter­richts­stun­den in Frank­reich nur 60 Minu­ten und zwi­schen den Stun­den ist immer eine Pau­se. Die Pau­se haben wir auch mit unse­ren Cor­re­spond­ants (Aus­tausch­schü­lern) ver­bracht. Die nächs­te Unter­richts­stun­de war dann Deutsch. Dort muss­ten wir uns alle zu einem Lied bewe­gen. Im fol­gen­den Sport­un­ter­richt hat­ten wir die Mög­lich­keit an einer gro­ßen Klet­ter­wand zu klet­tern. Nach­dem wir uns dort kör­per­lich echt aus­ge­powert hat­ten, brauch­ten wir auch die Pau­se und das dazu­ge­hö­ri­ge Mit­tag­essen. Nach dem sehr lecke­ren Mit­tag­essen haben wir an einem Com­pu­ter das Pro­gram­mie­ren anhand eines klei­nen Spiels gelernt und geübt. Zum Abschluss des Schul­ta­ges hat­ten wir noch Fran­zö­sisch. Der Tag ging sehr schnell vor­bei, weil man vie­le neue Ein­drü­cke sam­meln konn­te. Wir wur­den von unse­ren Gast­el­tern abge­holt, oder sind mit dem Bus zu unse­ren Gast­el­tern gefah­ren und haben dort die rest­li­che Zeit mit unse­rer Aus­tausch­fa­mi­lie verbracht.

 

Sams­tag, der 10.11.2018 (geschrie­ben von Cari­na H.)

Week-end dans les famil­les: par­tie 1 samedi:

Wir haben bis jetzt viel Schö­nes in Frank­reich erlebt und dazu gehört natür­lich auch das Wochen­en­de. Wir haben unse­re Sams­ta­ge unter­schied­lich erlebt. Wir waren bei den Ver­wand­ten der Gast­fa­mi­lie, waren auf einer Geburts­tags­fei­er oder haben sogar eine Stadt­tour in Angers gehabt. Angers ist eine sehr schö­ne Stadt. Wenn man sie das ers­te Mal sieht, kommt es einem so vor, als ob man sich einen fran­zö­si­schen Film anschaut. Die Häu­ser der Stadt sind etwas älter, aber es gibt auch wie­der­um moder­ne­re Häu­ser & Geschäf­te. Die Archi­tek­tur ist wun­der­schön. Die Stadt Angers hat vie­le Sehens­wür­dig­kei­ten zu bie­ten und es gibt tol­le Kunst­ga­le­rien, die schö­ne aber auch manch­mal „komi­sche“ Kunst­ob­jek­te besit­zen. Mei­ne Gast­fa­mi­lie hat­te mir die Stadt Angers von ihrer schöns­ten Sei­te prä­sen­tiert. Ich fin­de sie sehr schön. Aber natür­lich kann man nicht nur den gan­zen Tag tol­le Stadt­tou­ren machen, son­dern man will auch was lecke­res Essen. Heu­te Mor­gen gab es bei uns wie­der ein lecke­res Früh­stück mit Crois­sants (Mit Schokolade/Marmelade) und Müs­li. Am Mit­tag hat­ten wir Pom­mes mit Hähn­chen gekocht (+ Salat), wel­che sehr lecker waren. Am Abend gab es bei uns lecke­re Bur­ger. Wir alle hat­ten einen sehr schö­nen Sams­tag mit unse­ren Gast­fa­mi­li­en, die sich alle gro­ße Mühe gege­ben haben, um es per­fekt für uns zu machen. Die Gast­fa­mi­lie ist so lieb zu einem, dass man sich fast wie Zuhau­se fühlt, aber trotz­dem ver­misst man sei­ne Familie.

 

 

 

Sonn­tag, der 11.11.2018:


Week-end dans les famil­les: par­tie 2: Diman­che (geschrie­ben von Nele und Beke)

Nach dem Auf­ste­hen haben wir erst ein­mal gefrüh­stückt. Anschlie­ßend sind wir zu einem Cross-Lauf gefah­ren. Das ist ein Spen­den­lauf. Wäh­rend der Auto­fahrt haben wir Radio gehört, wobei mir auf­ge­fal­len ist, dass es im Radio sehr viel Wer­bung gibt. Die Musik hat mir aber gut gefal­len. Als wir nach einer hal­ben Stun­de anka­men, haben wir unse­re Start­num­mern abge­holt. Es hat gereg­net, wes­halb die gan­ze Renn­stre­cke mat­schig war. Die Dehn­übun­gen haben wir beim Warm­lau­fen aber nicht ver­ges­sen. Die Übun­gen waren aller­dings anders als bei uns. Dann begann auch schon der Lauf. Am Ende des Lau­fes gab es als Preis für jeden Läu­fer einen Gut­schein für Inter­sport. Das fin­de ich sehr gut, weil es Inter­sport auch in Deutsch­land gibt. Anschlie­ßend haben wir uns auf den Rück­weg gemacht. Mei­ne Füße haben gefro­ren, weil sie vom Matsch sehr nass waren. Als wir am Haus der Gast­fa­mi­lie anka­men, bin ich sofort duschen gegan­gen, um mich auf­zu­wär­men. Danach waren wir auch noch auf dem Jahr­markt, wo wir mit dem Rie­sen­rad gefah­ren sind. Die Aus­sicht war zwar sehr schön, aber es reg­ne­te lei­der immer noch. Als wir wie­der im Haus waren, haben wir Crê­pes gemacht. Die waren lecker. Um unge­fähr 22:00 Uhr bin ich hun­de­mü­de ins Bett gegan­gen und direkt ein­ge­schla­fen. Es war ein schö­ner und anstren­gen­der Tag.

Ein Tag in Paris: Am Sonn­tag war ich mit mei­ner Gast­fa­mi­lie in Paris. Dort haben wir ver­schie­de­ne Kathe­dra­len (unter ande­rem die Kathe­dra­le von Not­re-Dame) besich­tigt und am Got­tes­dienst teil­ge­nom­men. Als Deut­sche war es natür­lich etwas schwer, alles zu ver­ste­hen Aber nach­dem man sich dar­an gewöhnt hat­te, hat man sogar das fran­zö­si­sche Glau­bens­be­kennt­nis ver­stan­den. Es war ins­ge­samt ein sehr schö­ner Tag.

 

 

Mon­tag, der 12.11.2018: (geschrie­ben von Ced­ric, Thi­lo und Georg)

La pre­miè­re excursion:

Bon­jour! Wir waren heu­te am 12. Novem­ber im Schloss Azay-Le-Rideau. Um 8 Uhr sind wir in Thou­ar­cé los­ge­fah­ren. Nach der 1,5 Stun­den lan­gen Hin­fahrt waren wir direkt von der schö­nen Archi­tek­tur des Schlos­ses begeis­tert. Als Ers­tes waren wir in dem gro­ßen Saal. Dort haben wir direkt den schö­nen Kamin gese­hen. Wir fan­den, dass die Möblie­rung sehr gut aus­sieht, da sie eine gewis­se Wär­me aus­strahlt und dadurch sehr gemüt­lich wirkt. Am meis­ten hat uns aber die Küche gefal­len, da man dort erken­nen konn­te, wie man damals geges­sen hat. Inter­es­sant fan­den wir auch das Zim­mer, in dem der Bil­lard­tisch stand, da wir nicht dach­ten, dass es damals schon Bil­lard­ti­sche gege­ben hat. Als man aus dem Schloss raus­ge­gan­gen war, erwar­te­te einen direkt der schö­ne und gro­ße Schloss­gar­ten. Nach­dem wir das Schloss besich­tigt hat­ten, sind wir nach Chi­non gefah­ren, wo wir etwas geges­sen haben und uns die Stadt ange­schaut haben. Zum Abschluss waren wir in dem Wein­kel­ler Acker­man. Schon im Ein­gang waren vie­le Wein­fla­schen auf­ge­baut, was sehr beein­dru­ckend war. Der Grün­der des Wein­kel­lers war Jean Acker­man und nach sei­nem Tod über­nahm sein Sohn Lou­is-Fer­di­nand Acker­man den Betrieb. Bei einer Welt­aus­stel­lung in Paris konn­te das Haus Acker­man sogar eine Gold­me­dail­le gewin­nen. Der hier pro­du­zier­te Schaum­wein wird nach der Cham­pa­gner­me­tho­de her­ge­stellt. Der Her­stel­lungs­pro­zess beginnt, indem die Wein­trau­ben mit der Hand gepflückt und auf einen Anhän­ger gela­den wer­den, der dann zum Hof gefah­ren wird. Die Trau­ben wer­den dort gepresst und in gro­ßen Kes­seln gela­gert. Der Wein muss bei die­ser Pro­ze­dur gären. Dies geschieht mit Zucker und Hefe. Dar­aus ent­steht dann durch einen lan­gen Gär­pro­zess tat­säch­lich Alko­hol. Wäh­rend der Füh­rung durch den Wein­kel­ler haben wir erfah­ren, wie man die Form des Kor­kens, nach dem Her­aus­zie­hen aus der Fla­sche, wie­der in sei­ne Ursprungs­form bekommt. Und zwar, indem man ihn für 30 Sekun­den in die Mikro­wel­le legt! Am Ende des Rund­gan­ges haben wir uns noch inter­es­san­te Aus­stel­lun­gen ange­guckt. Die Künst­ler haben spe­zi­el­le Vide­os gedreht, oder zum Bei­spiel Bil­der aus Fäden an die Wand und an die Decke genagelt

 

Diens­tag, der 13.11.2018

La deu­xiè­me excursion:

Um 8:15 ging die zwei­stün­di­ge Fahrt nach Nan­tes los. Als wir gegen 10:15 in Nan­tes anka­men, haben wir uns auf den Weg zur Kathe­dra­le von Nan­tes gemacht. Sie ist nicht nur von außen sehr beein­dru­ckend, son­dern bie­tet auch im Inne­ren vie­le schö­ne Sehens­wür­dig­kei­ten, wie zum Bei­spiel die Chap­pel­le de Vier­ge. Auf einem Altar stan­den dort drei gol­de­ne Sta­tu­en. Außer­dem gab es auch noch eine gro­ße Orgel, groß­ar­ti­ge Sta­tu­en und mit vie­len schö­nen Far­ben ver­zier­te Fens­ter zu bestau­nen. Anschlie­ßend haben wir uns das Cha­teau des Ducs de Bre­ta­gne in Nan­tes ange­schaut. Als wir über einen Burg­gra­ben und eine Zug­brü­cke hin­ein­gin­gen, stan­den wir in einem sehr schö­nen Innen­hof. Durch einen Rund­gang über die Schloss­mau­er beka­men wir zusätz­lich dazu noch eine Mög­lich­keit, uns in die Zeit des Mit­tel­al­ters und deren Bur­gen hin­ein­zu­ver­set­zen. Nach die­sen inter­es­san­ten Ein­drü­cken haben wir uns auf den Weg in eine Stra­ße mit vie­len Fach­werk­häu­sern gemacht. Die­se Häu­ser waren anders als die in Deutsch­land. Danach hat­ten wir Frei­zeit, um die Stadt auf eige­ne Faust zu erkun­den bzw. um shop­pen zu gehen. Nach­dem wir dies aus­gie­big genos­sen hat­ten, stand der span­nends­te Punkt an. Wir gin­gen zu den Les Machi­nes de l’î­le (Inter­net­prä­senz unter: https://www.lesmachines-nantes.fr/de/), wel­che elek­trisch gesteu­er­te Maschi­nen sind. Vor allem waren wir erstaunt über den über­di­men­sio­na­len Ele­fan­ten. Mit sei­nen 12 Metern Höhe und einem Gewicht von ca. 40 Ton­nen hat er Platz genug, damit bis zu 52 Leu­te auf ihm rei­ten bzw. fah­ren kön­nen. Lus­tig war die Fahrt vor allem, weil der Ele­fant lau­te Tier­ge­räu­sche von sich gege­ben und vor­bei­ge­hen­de Men­schen mit Was­ser bespritzt hat. Das war sehr komisch. Mit dem lang­sa­men, aber gro­ßen Gefährt mach­ten wir ein paar hun­dert Meter. Die Fahrt dau­er­te ins­ge­samt 30 Minu­ten, die aber sehr schnell ver­gin­gen. Des­halb nicht, weil man sich so schnell fort­be­weg­te, son­dern weil man ers­tens eine gute Aus­sicht hat­te und zwei­tens, weil man durch die Aktio­nen, die der Ele­fant gemacht hat, gut unter­hal­ten wur­de. Nach die­sem inter­es­san­ten und span­nen­den Tag ging es um 16:45 wie­der nach Thou­ar­cé zurück, wo wir um ca. 19 Uhr von unse­ren Gast­fa­mi­li­en abge­holt wurden.

 

 

Mitt­woch, der 14.11.2018 (geschrie­ben von Hed­da und Talea)

Mati­née à Thou­ar­cé et après-midi dans les familles:

Salut. Am letz­ten Tag, dem 14.11.2018, aus Thou­ar­cé. Heu­te Mor­gen konn­ten wir etwas län­ger schla­fen, weil die Schu­le anstatt um 8 Uhr am Mitt­woch immer erst um 9 Uhr beginnt. Als wir an der Schu­le anka­men, haben wir den Geburts­tag einer deut­schen Schü­le­rin gefei­ert. Wir haben für sie Joyeux anni­ver­saire gesun­gen und sie hat sich sehr über die Geschen­ke gefreut. Wir hat­ten für sie ges­tern in Nan­tes Geschen­ke gekauft und einen Kuchen geba­cken. Nach den Fei­er­lich­kei­ten sind wir dann zu einer Stadt­ral­lye durch Thou­ar­cé auf­ge­bro­chen. Wir wur­den in ver­schie­de­ne Grup­pen zusam­men mit unse­ren Cor­re­span­dants auf­ge­teilt, so dass es am Ende eine Sie­ger­grup­pe gab. Die Sie­ger der Ral­lye waren „die Coo­len“, so nann­te sich die Grup­pe von Frau See­mann. Sie haben es geschafft, bis auf eine Auf­ga­be alle rich­tig zu beant­wor­ten. Danach haben wir uns, als wir mit der Ral­lye fer­tig waren, am Rat­haus getrof­fen, da wir dort noch eini­ges zu der Gemein­de Bel­le­vi­gne-en-Layon und der Stadt Thou­ar­cé vom Bür­ger­meis­ter erklärt bekom­men haben. Die Gemein­de ist sehr inter­es­sant und es lohnt sich für jeden die­se ein­mal im Inter­net genau­er anzu­schau­en. Im Rat­haus beka­men wir Schü­ler nach dem Vor­trag Trau­ben­saft und dazu gab es ein paar Kek­se. Es hat uns sehr gefreut, dass wir auch hier herz­lich auf­ge­nom­men und begrüßt wur­den, und zudem haben der Saft und die Kek­se auch sehr gut geschmeckt. Nach­dem wir wie­der an der Schu­le waren, durf­ten wir sofort zu unse­ren Gast­fa­mi­li­en nach Hau­se gehen bzw. fah­ren. Dies war schön, da wir dadurch noch ein biss­chen Zeit mit ihnen ver­brin­gen konn­ten. Am Nach­mit­tag haben wir alle unter­schied­li­che Unter­neh­mun­gen gemacht. Es sind z.B. eini­ge bow­len oder shop­pen gegan­gen. Es war heu­te ein sehr schö­ner letz­ter Tag in Thou­ar­cé bzw. in Frank­reich. Mor­gen geht es dann ja wie­der zurück nach Hause.

 

Don­ners­tag und Frei­tag, der 15./16.11.2018 (geschrie­ben von Lot­te, Sophie, Amos und Jonas)

Départ des correspandants:

Als wir um 8:00 Uhr mor­gens an der Schu­le anka­men, erwar­te­ten uns schon der Bus und die Leh­rer. Ab hier war uns bewusst, dass sich der Aus­tausch zu sei­nem Ende nei­gen wür­de. Der Bus­fah­rer pack­te unse­re Kof­fer in den Fracht­raum und wir muss­ten Abschied neh­men. Jeder über­gab sei­nem Aus­tausch­part­ner eine Packung Mer­ci, man­che unter Trä­nen. Und dann fuh­ren wir los. Wir unter­hiel­ten uns dar­über, was wir auf die­ser Rei­se gelernt haben und dass wir uns schon dar­auf freu­en, dass die Fran­zo­sen zu uns kom­men. Man­che, unter ande­rem wir, den­ken, dass wir in die­ser Woche mehr Fran­zö­sisch gelernt haben als in den letz­ten zwei Jah­ren, da wir täg­lich damit kon­fron­tiert wur­den und es stän­dig anwen­den muss­ten, um mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren. Auf der Fahrt nach Paris pas­sier­te nicht so viel, man­che guck­ten Fil­me oder hör­ten Musik. Um der Lan­ge­wei­le ent­ge­gen­zu­wir­ken oder um uns von dem trau­ri­gen Abschied etwas abzu­len­ken, mach­te Herr Brock­mann mit uns noch eine Art Bus­ral­lye, bei der wir ver­schie­de­ne Auf­ga­ben lösen muss­ten. Was wir genau in Paris erlebt haben, steht wei­ter unten in dem Bericht von Leni. Als wir dann nach der Tour in Paris wie­der im Bus waren, sind wir an der Champs-Ely­sées vor­bei­ge­fah­ren, was ziem­lich beein­dru­ckend war, da die Stra­ße sechs­spu­rig war und die Autos alle sehr chao­tisch fuh­ren. Wir alle waren sehr müde, denn vier Stun­den in Paris her­um­zu­lau­fen ist doch schon ziem­lich anstren­gend. Um 21 Uhr haben man­che dann schon geschla­fen. Dann wur­den es immer mehr. Die Rück­fahrt fan­den wir ins­ge­samt ent­spann­ter, denn es hat bestimmt jeder min­des­tens ein bis zwei Stun­den Schlaf abbe­kom­men. Als wir dann um 7 Uhr mor­gens wie­der in Har­se­feld anka­men, waren alle sehr froh dar­über, wie­der das eige­ne Bett zu haben und die Eltern in die Arme zu schließen.

Rückfahrt 1

Rückfahrt

Stadtrallye

Stadtrallye 2

Don­ners­tag, der 15.11.2018 (geschrie­ben von Leni)

Une jour­née à paris :

Bon­jour! Als wir am Vor­mit­tag mit dem Bus in Paris anka­men, waren wir alle sehr auf­ge­regt den Eifel­turm zu sehen. Umso ent­täusch­ter waren wir, als wir sahen, dass man durch den star­ken Nebel nur die Hälf­te des Eifel­tur­mes sehen konn­te. Trotz­dem haben wir uns gefreut das Wahr­zei­chen Frank­reichs end­lich mit eige­nen Augen sehen zu kön­nen. Nach­dem wir durch die Kon­trol­len gegan­gen sind und anschlie­ßend direkt unter dem Eifel­turm stan­den, waren wir von sei­ner Grö­ße sehr über­wäl­tigt! Wir haben es zu Fuß (ca. 670 Stu­fen) nur bis zur zwei­ten Eta­ge geschafft, da unse­re Kar­ten begrenzt waren und man lei­der durch den Nebel nicht mehr gese­hen hät­te. Danach mach­ten wir eine 30-minü­ti­ge Boots­tour über die Sei­ne zu der Kathe­dra­le von Not­re Dame. Dies hat uns sehr gut gefal­len, da man Paris so noch ein­mal von einer ande­ren Sei­te sehen konn­te. Anschlie­ßend gin­gen wir zum Lou­vre, in dem die Mona Lisa aus­ge­stellt ist. Im Innen­hof des Lou­vres befin­det sich eine Glas­py­ra­mi­de, in der man gol­de­ne Lich­ter sehen konn­te. Dies erin­ner­te uns an Weih­nach­ten! Nach­dem wir genü­gend Fotos gemacht hat­ten, sahen wir noch ande­re schö­ne Sehens­wür­dig­kei­ten, wie den Jar­din des Tui­le­ries oder den Obe­lis­ken, und tra­ten dann die Wei­ter­fahrt nach Har­se­feld an. Au revoir Paris et France.

Paris 1

Paris 2

Paris

Fotos: AGG / Pri­vat­auf­nah­men der Aus­tausch­schü­le­rin­nen und Austauschschüler

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