Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
Brakenweg 2, 21698 Harsefeld
04164-859950

Pilot­pro­jekt gegen Ras­sis­mus und Diskriminierung

Kata­ri­na Külper

Mit­te März (16.03.2203) fand an unse­rem Gym­na­si­um mit den Schüler:nnen der 7. Klas­sen ein Pilot­pro­jet gegen Ras­sis­mus und Dis­kri­mi­nie­rung statt: Die Fach­schaf­ten Reli­gi­on und Wer­te und Nor­men hat­ten sich zusam­men­ge­tan, um die­ses Pro­jekt zu star­ten und für die­ses wich­ti­ge The­ma, den fai­ren Umgang mit allen Men­schen, zu sensibilisieren.

Für den Pro­jekt­tag konn­ten ver­schie­de­ne exter­ne Part­ner gewon­nen wer­den, die jeweils 90-minü­ti­ge Work­shops mit unter­schied­li­chen the­ma­ti­schen Schwer­punk­ten durch­ge­führt haben. „Pea­ce­ma­ker – Dei­ne und mei­ne Stim­me tei­len“, „Your Choices, Your Con­se­quen­ces – Aus dem Leben von…“, „Pro­tect and Defend – Zivil­cou­ra­ge bewei­sen“, „Game Chan­ger – Fair­play kennt kei­ne Gren­zen“ oder „Online and Off­line – Ohne mein Smart­phone sag‘ ich gar nichts!“ – so die Titel. Unse­re Schüler:innen konn­ten zwei Work­shops wählen. 

In den Pro­jek­ten konn­ten sie dann pra­xis­nah ler­nen, bei­spiel­wei­se dass Fair­play über Spiel­re­geln hin­aus­geht, dass man selbst ent­schei­det, wie man ande­re behan­delt, und dass Hand­lun­gen Kon­se­quen­zen haben. Außer­dem wie man Zivil­cou­ra­ge beweist oder sich selbst in kri­ti­schen Situa­tio­nen ver­tei­digt, wie man auch im Netz ver­ant­wor­tungs­voll han­delt und vie­les mehr. Die gemein­sa­me Bot­schaft aller Pro­jek­te ist, so wenig Raum wie mög­lich für Dis­kri­mi­nie­rung zu las­sen, sei es im vir­tu­el­len Raum, beim Sport, auf der Stra­ße, in der Schu­le oder wo auch immer. 

Dass die Bot­schaft bei vie­len Schüler:innen ange­kom­men ist, zeig­te sich auch am Feed­back. So schrieb jemand, es sei gut, dass man „kon­se­quent mit der Wahr­heit kon­fron­tiert wird und man merkt, war­um es wich­tig ist, immer dein Bes­tes zu geben“. Ins­ge­samt fie­len die Rück­mel­dun­gen posi­tiv aus. Die Work­shops waren „sehr ein­drucks­voll, inter­es­sant und infor­ma­tiv“ mit „Geschich­ten aus dem ech­ten Leben“ und einer spie­le­ri­schen Her­an­ge­hens­wei­se („Man hat spie­le­risch was gelernt.“). In die­sem Sin­ne wün­schen wir allen, dass sie auch für das „ech­te“ Leben etwas mit­ge­nom­men haben! 

Fotos: Sophia Großkopf