Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
Brakenweg 2, 21698 Harsefeld
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Unse­re neue Schul­lei­te­rin stellt sich vor

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Eltern, lie­be Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, lie­be Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter,

mit Beginn die­ses Schul­jah­res habe ich das Amt des Schul­lei­ters bzw. der Schul­lei­te­rin am Aue-Geest-Gym­na­si­um über­nom­men. Und obwohl mich vie­le bereits als stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­te­rin und/oder Lehr­kraft für Deutsch und Eng­lisch ken­nen­ge­lernt haben, möch­te ich mich denen, die mich noch nicht ken­nen, und der Schul­ge­mein­schaft noch ein­mal vorstellen.

Ich kom­me ursprüng­lich aus Braun­schweig, wo ich am Gym­na­si­um Klei­ne Burg 1980 mein Abitur abge­legt habe. Stu­diert habe ich an der Uni­ver­si­tät Ham­burg und an der Washing­ton Uni­ver­si­ty in St. Lou­is, Mis­sou­ri, in den USA, wo ich ein Aus­lands­jahr ver­bracht und den ame­ri­ka­ni­schen Magis­ter­ab­schluss gemacht habe. Nach dem ers­ten Staats­examen war ich noch ein­mal für ein Jahr in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, dies­mal als Lehr­kraft am Junia­ta Col­lege in Hun­ting­don, Penn­syl­va­nia. Bei­de Aus­lands­jah­re waren eine gro­ße Berei­che­rung und sehr prä­gend für mich.

Mein Refe­ren­da­ri­at habe ich in Scharne­beck bei Lüne­burg absol­viert. Im Anschluss war ich zunächst als Ver­tre­tungs­lehr­kraft, dann als fest ange­stell­te „Sprin­ger­lehr­kraft“ an ver­schie­de­nen Schu­len hier in der Regi­on tätig. Mei­ne ers­te Beam­ten­stel­le erhielt ich 1994 an der damals noch exis­tie­ren­den Ori­en­tie­rungs­stu­fe in Hor­ne­burg. Bevor ich nach Har­se­feld kam, war ich am Athe­nae­um in Sta­de beschäf­tigt, ich war dort zuletzt als Ober­stu­di­en­rä­tin mit der päd­ago­gi­schen Lei­tung der Schul­bi­blio­thek beauf­tragt und auch Vor­sit­zen­de des dor­ti­gen Personalrats.

Ich bin ver­hei­ra­tet, habe einen erwach­se­nen Sohn und woh­ne seit 1998 in Stade.

Seit nun­mehr vier­zehn Jah­ren, also von Anfang an, bin ich am Aue-Geest-Gym­na­si­um tätig; 2005 wur­de ich dann zur stell­ver­tre­ten­den Schul­lei­te­rin ernannt. Ich bin sehr gern an die­ser Schu­le, deren Auf­bau ich schon als Mit­glied der Pla­nungs­grup­pe beglei­ten und mit­ge­stal­ten durf­te, und ich freue mich sehr dar­über, dass ich für die mit der Pen­sio­nie­rung von Herrn Book frei gewor­de­ne Schul­lei­ter­stel­le aus­ge­wählt wor­den bin.

Mein Ziel ist es, den bis­her beschrit­te­nen Weg zu einer wert­schät­zen­den, tole­ran­ten und unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf mög­lichst viel­fäl­ti­ge Wei­se hin­sicht­lich ihrer Inter­es­sen, ihrer Leis­tungs­fä­hig­keit und ihrer per­sön­li­chen Ent­wick­lung för­dern­den Schul­ge­mein­schaft wei­ter­zu­ge­hen. Dies meint nicht Belie­big­keit und schließt auch kla­re Regeln mit ein; wich­tig sind dazu aber auch Par­ti­zi­pa­ti­on (z.B. in den ver­schie­de­nen Gre­mi­en der Schu­le), Kom­mu­ni­ka­ti­on und Offen­heit aller auch neu­en Wegen gegen­über. Zur­zeit beschrei­ten wir neue Wege z.B. durch unser Bemü­hen um die Zer­ti­fi­zie­rung zur Umwelt­schu­le oder mit Spa­nisch als drit­ter, zusätz­lich zu Eng­lisch und Fran­zö­sisch beleg­ba­rer Fremd­spra­che in der Ober­stu­fe. Auch unse­re noch rela­tiv jun­ge Schul­jah­res­ab­schluss­ver­an­stal­tung, mit der wir ver­su­chen, beson­de­re Leis­tun­gen unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf ver­schie­de­nen Gebie­ten mit der Schul­ge­mein­schaft zu wür­di­gen, ist hier zu nennen.

Ich freue mich auf mei­ne neue Auf­ga­be und dar­auf, mit euch und Ihnen gemein­sam unse­re Schu­le wei­ter zu einem Ort zu gestalten,

- an dem sich alle am Bil­dungs­pro­zess Betei­lig­ten gern auf­hal­ten und arbeiten,

- der unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Aus­bil­dung der ver­schie­de­nen in ihnen ste­cken­den Fähig­kei­ten ermög­licht und so gute Vor­aus­set­zun­gen für ein selbst­be­stimm­tes, beruf­lich erfolg­rei­ches und erfüll­tes Leben als Erwach­se­ne schafft,

- der weit mehr her­vor­bringt als die sich in ihrer for­ma­len Bedeu­tung erschöp­fen­de Beschei­ni­gung erreich­ter Noten­wer­te oder Abschlüs­se und der als ein sol­cher Ort wahr­ge­nom­men wird und eben­des­halb Wert­schät­zung erfährt.

All dies kann ich natür­lich nicht allein errei­chen, son­dern nur im Zusam­men­spiel mit mei­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern und Ihnen, lie­be Eltern, sowie mit euch, lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Ich wün­sche mir des­halb, dass die bis­he­ri­ge ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit auch wäh­rend mei­ner Zeit als Lei­te­rin die­ser Schu­le so gut funk­tio­niert wie bisher.

Ute Appel­kamp

 

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