Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Ers­tes Jahr­gangs­tref­fen Ehemaliger

Von Died­rich Hinrichs

War­um die ehe­ma­li­gen Abitu­ri­en­tin­nen und Abitu­ri­en­ten des Abschluss­jahr­gangs 2010 in der Feri­en­zeit, noch dazu an einem Mitt­woch­abend (28.12.2011) vehe­ment Ein­lass in das Schul­ge­bäu­de begehr­ten und für wel­che Hin­ter­las­sen­schaft sie nach der Gewäh­rung die­ses Wun­sches ver­ant­wort­lich zu machen sind, wird sich am ers­ten Schul­tag zu Beginn des neu­en Kalen­der­jah­res vor allem unse­ren Ober­stu­fen­schü­le­rin­nen und ‑schü­lern beim Betre­ten und der Inau­gen­schein­nah­me ihres Refu­gi­ums, des Ober­stu­fen­raums, auf Anhieb leicht erschließen.

Auch bei der Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung des ers­ten Ehe­ma­li­gen-Tref­fens hat­te der Jahr­gang 2010 des Gym­na­si­ums Har­se­feld wie­der „die Nase vorn“, wenn­gleich ihn als ers­ten Abschluss­jahr­gang unse­rer Schu­le über­haupt der gleich­wohl unbe­zwei­fel­ba­re Vor­teil aus­zeich­net, dass die gemein­sa­me Schul­zeit schon am längs­ten ver­stri­chen ist. Der zwi­schen­zeit­lich ange­wach­se­ne Wie­der­se­hens­drang unter den dama­li­gen 49 Abitu­ri­en­ten war ver­meint­lich eben­so groß wie der zwi­schen den Jah­ren lie­gen­de Ter­min geeig­net, dass am besag­ten Tage ca. 40 Ehe­ma­li­ge der Ein­la­dung Arne Bre­de­höfts (Kon­takt­per­son Abi 2010) folg­ten, um das nach­zu­ho­len, was man vor knapp ein­ein­halb Jah­ren wohl noch ver­ges­sen hat­te: Wer ihnen am Ende auch immer im Dunk­len Ein­lass gewähr­te — den Ange­reis­ten gelang es an die­sem Abend noch ein­mal, für alle ein befris­te­tes Auf­ent­halts­recht im Schul­ge­bäu­de zu erwir­ken, um sich im Ober­stu­fen­raum an den Wän­den nament­lich zu verewigen.

Im Anschluss an die erfolg­rei­che Wie­der­erobe­rung der eins­ti­gen Wir­kungs­stät­te und sicht­lich zufrie­den dar­über, die dro­hen­de Gefahr wir­kungs­voll gebannt zu haben, von nach­fol­gen­den Har­se­fel­der Schü­ler­ge­nera­tio­nen ver­ges­sen zu wer­den, mach­ten sich alle Betei­lig­ten dann auf, um in einer bekann­ten Har­se­fel­der Loka­li­tät in ver­trau­ter Run­de bei Speis und Trank noch lan­ge zusam­men­zu­sit­zen und sich in leb­haf­ten Gesprä­chen zu erge­hen. Einig­keit herrsch­te aller­or­ten auch dar­über, dass Zusam­men­künf­te die­ser Art alle fünf Jah­re, min­des­tens aber alle zehn Jah­re einen noch „offi­zi­el­le­ren“ Cha­rak­ter anneh­men soll­ten, um dann als „Abitur-Jubi­lä­ums­fei­ern“ orga­ni­siert und im Schul­ge­bäu­de des Gym­na­si­ums ver­an­stal­tet wer­den zu können.

Fotos: Abitur­jahr­gang 2010 des AGG

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