Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Groß­ar­ti­ger Erfolg für “Nine Degrees Racing” auf inter­na­tio­na­ler Ebene

Died­rich Hinrichs

Im Welt­fi­na­le des „F 1 in Schools-Wett­be­werb“, das in der ver­gan­ge­nen Woche (04.06. bis 08.06.2021) als vir­tu­el­le Ver­an­stal­tung in Eng­land aus­ge­tra­gen und sogar per Live­stream auf einer nam­haf­ten Inter­net­platt­form über­tra­gen wur­de, beleg­ten Dei­ke Cor­leis, Pau­la Iff­land und Frie­da Rei­mers gemein­sam mit drei iri­schen Schü­lern als inter­na­tio­na­les Kol­la­bo­ra­ti­ons-Team „Nine Degrees Racing“ einen eben­so her­vor­ra­gen­den wie bemer­kens­wer­ten 13. Platz im Teil­neh­mer­feld der ins­ge­samt 43 For­mel 1- Renn­stäl­le aus aller Welt.

Als Dritt­plat­zier­te der Deut­schen Meis­ter­schaf­ten im ver­gan­ge­nen Jahr hat­ten sich die drei Schü­le­rinn­nen aus der Jahr­gangs­stu­fe 12 unse­res Gym­na­si­ums zusam­men mit Levent Cor­leis, Georg Iff­land und Lenn­art Payk ihren gro­ßen Traum erfül­len und sich erst­mals für das Welt­fi­na­le qua­li­fi­zie­ren kön­nen. Die Ein­schrän­kung, dass sie nicht wie bis­her als kom­plet­tes Racing-Team, das unter dem Namen „Wi vom Dörp“ fir­mie­rend in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auf natio­na­len Renn­pis­ten von einem Erfolg zum ande­ren „gerast“ war, in die­sem Fina­le antre­ten konn­ten, münz­ten sie jedoch um in eine Herausforderung:

Mit iri­schen Schü­lern, die sie zuvor und teil­wei­se auch spä­ter nicht per­sön­lich, son­dern ledig­lich per Video­chat oder ‑kon­fe­renz ken­nen­ge­lernt und mit denen sie Grund­la­gen einer Zusam­men­ar­beit im Hin­blick auf ein gemein­sa­mes Ziel ent­wi­ckelt hat­ten, nutz­ten sie die Mischung aus unter­schied­li­chem kul­tu­rel­len Hin­ter­grund sowie unter­schied­li­chen Kennt­nis­sen und Fähig­kei­ten zu ihrem Vor­teil und gaben ihr Bes­tes. Der Lohn: ein her­vor­ra­gen­der 13. Platz in einem Weltfinale!

Dar­über hin­aus wur­den „Nine Degrees Racing“ auch zwei Son­der­prei­se zuge­spro­chen, näm­lich der Best Col­la­bo­ra­ti­on Team Award und Best Team Iden­ti­ty Award, sodass die mehr als fünf­jäh­ri­ge inten­si­ve Ent­wick­lungs- und Pro­duk­ti­ons­zeit, die Zeit unzäh­li­ger Tests und Opti­mie­run­gen ihrer Minia­tur­bo­li­den sowie die­je­ni­ge für die Öffent­lich­keits- und Spon­so­ren­ar­beit und nicht zuletzt der Auf­wand für die Teil­nah­me an den Wett­be­wer­ben auf regio­na­ler und natio­na­ler Ebe­ne – in den letz­ten 14 Mona­ten zudem auch coro­nabe­dingt unter sicher­lich schwie­ri­gen Bedin­gun­gen – mit der Teil­nah­me an die­ser Welt­meis­ter­schaft ihren krö­nen­den Abschluss gefun­den hat. „Ein ech­tes High­light, wor­auf wir sehr stolz sind“, wie Team­ma­na­ge­rin Pau­la Iff­land unlängst gegen­über dem TAGEBLATT ver­lau­ten ließ.

Foto: Gerd Iff­land (1)