Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
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Unse­re Oberstufenschüler:innen set­zen ein­dring­li­ches Zei­chen für den Frieden

Died­rich Hinrichs

Ihren Wunsch nach Ver­söh­nung und umge­hen­der Been­di­gung des Krie­ges in der Ukrai­ne haben die Schüler:innen unse­rer Ober­stu­fen­jahr­gän­ge des 12. und 13. Jahr­gangs im Ver­lauf des heu­ti­gen Vor­mit­tags (18.03.2022) auf dem Schul­hof des Aue-Geest-Gym­na­si­ums sym­bol­stark zum Aus­druck gebracht: Sie for­mier­ten ein uni­ver­sal ver­ständ­li­ches leben­di­ges Mahn­mal, indem sie gemein­sam ein gro­ßes mensch­li­ches Peace-Zei­chen gebil­det haben und eine Schwei­ge­mi­nu­te ein­leg­ten, um der Opfer des Krie­ges und sinn­lo­ser Gewalt zu gedenken.

Mit die­ser Akti­on, die sie — so die für die Pla­nung und Cho­reo­gra­fie haupt­säch­lich ver­ant­wort­li­che Abitu­ri­en­tin Madi­ta Hart­lef — auch stell­ver­tre­tend für alle ihre Mitschüler:innen aus den jün­ge­ren Jahr­gän­gen und im Sin­ne der gan­zen Schul­ge­mein­schaft des AGG durch­ge­führt haben, bekun­de­ten unse­re Oberstufenschüler:innen ihre Soli­da­ri­tät mit den not­lei­den­den und uner­mess­li­ches Leid erdul­den­den Men­schen in der Ukrai­ne und setz­ten ein ein­dring­li­ches Zei­chen für den Frie­den in der Welt.

Droh­nen-Fotos-Sta­de
Droh­nen-Fotos-Sta­de

Die­se Soli­da­ri­täts­be­kun­dung ist aber nur eine sei­tens der Schü­ler­ver­tre­tung um unse­re bei­den Schü­ler­spre­cher Fin­ja Nebel und Kili­an Kress initi­ier­ten Akti­vi­tä­ten am AGG in die­ser Woche gewe­sen: Die Schüler:innen aller Klas­sen und Kur­se sind auch dar­um gebe­ten wor­den, Geld­be­trä­ge zu spen­den, die nun­mehr nach Abschluss der Samm­lung vor Ort an die Akti­on Deutsch­land Hilft wei­ter­ge­lei­tet werden. 

Dar­über hin­aus ist im Schul­fo­rum eine Pinn­wand auf­ge­stellt wor­den, an der bereits jetzt schon zahl­rei­che blaue und gel­be Kar­tei­kar­ten mit per­sön­li­chen Gedan­ken unse­rer Schülerr:innen zum The­ma Krieg, das in Gesprä­chen mit ihren Lehr­kräf­ten im Klas­sen- bzw. Poli­tik­un­ter­richt auf­ge­grif­fen wor­den ist, ange­hef­tet sind. Dadurch soll und wird auch wei­ter­hin ver­sucht wer­den, einer spür­ba­ren Ver­un­si­che­rung zu begeg­nen sowie Ängs­te und Sor­gen auf­zu­fan­gen, die ein kaum vor­stell­ba­rer, uns allen auch in Deutsch­land so nah gekom­me­ner krie­ge­ri­scher Kon­flikt aus­ge­löst hat.

Fotos: Mar­kus Möl­ler, Droh­nen-Fotos-Sta­de (2) und Died­rich Hin­richs (8)

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