Das Vol­ley­ball-Team unter der Lei­tung von Trai­ne­rin Fin­ja Nebel lässt sich nicht unter­krie­gen. Trotz wid­ri­ger Umstän­de — Krank­heit, man­geln­de Tur­nier­er­fah­rung, wenig Vol­ley­bal­l­er­fah­rung — tra­ten sie­ben Mädels aus Jahr­gang 9 und 10 am 17. Janu­ar in Achim bei Jugend trai­niert für Olym­pia an und hol­ten den drit­ten Platz im Bezirks­fi­na­le. 

Jet­te Kur­se war mit dabei und schil­dert den Tur­nier­ver­lauf:   

„Das ers­te Spiel gegen die Mann­schaft aus Sit­ten­sen, die groß­teils aus Fuß­bal­le­rin­nen bestand,  gewan­nen wir mit 2:0. Da wir in unse­rem zwei­ten Spiel auf den Tur­nier­fa­vo­ri­ten – die Mann­schaft vom Cato Bont­jes van Beek-Gym­na­si­um in Achim, eine ein­ge­spiel­te Ver­eins­mann­schaft- tra­fen, ahn­ten wir schon, dass wir wahr­schein­lich nicht gewin­nen wer­den. Trotz­dem lie­ßen wir nicht locker, sodass jeder Satz nur knapp ver­lo­ren wur­de. Wir konn­ten alle etwas aus die­sem Spiel mitnehmen.

Uns wur­de bewusst, dass wir das nächs­te Spiel gewin­nen muss­ten, wenn wir noch eine Chan­ce haben woll­ten, wei­ter­zu­kom­men. Den ers­ten Satz gegen das Team aus Jahn Schnever­din­gen ver­lo­ren wir. Da wir den zwei­ten wie­der­um gewan­nen, ging es mit Span­nung in den Tie­break und somit folg­te ein drit­ter und letz­ter Satz, der nur bis 15 gespielt wur­de. Zwar ver­lo­ren wir am Ende, doch mach­ten wir es unse­ren Geg­nern nicht leicht. Mit einem End­stand von 18:20 wur­de das Spiel sehr inten­siv und spannend.

Abschlie­ßend kann man über den Tag sagen, dass er uns allen sehr viel Spaß gemacht hat und wir sehr viel ler­nen konn­ten. Nächs­tes Jahr sind wir hof­fent­lich wie­der dabei und dann auch noch bes­ser vorbereitet.“

So sprang am Ende „nur“ der drit­te Platz im Bezirks­fi­na­le her­aus, obwohl wir das letz­te Spiel natür­lich ger­ne gewon­nen hät­ten. Es qua­li­fi­ziert sich nur das ers­te Team für das Landesfinale.“

Für das AGG tra­ten an: Mat­hil­da Licht­mess, Jet­te Kru­se, Lili­en Szewz­cen­ko, Lina Scho­ma­ker, Sophia Joog­ma, Mara-Sophie Bartsch und eine wei­te­re Spielerin.