Aue-Geest-Gymnasium Harsefeld
Brakenweg 2, 21698 Harsefeld
04164-859950

Von Regen, Schild­krö­ten und Himmelsleitern

Mar­tin Kammer

Auch in die­sem Jahr bra­chen kurz vor den Herbst­fe­ri­en (23.09. bis 27.09.2013) die fünf Klas­sen der Jahr­gangs­stu­fe 5 des AGG Har­se­feld mit ihren Klas­sen­lei­tun­gen wie­der zu einer jeweils zwei­ein­halb­tä­gi­gen Kenn­lern­fahrt in die Wingst auf, um dort durch span­nen­de Erleb­nis­se und aben­teu­er­li­che Akti­vi­tä­ten den Klas­sen­zu­sam­men­halt zu stär­ken und zu einer Klas­sen­ge­mein­schaft zusammenzuwachsen.

Ange­lei­tet durch ein Trai­ner­team muss­ten unse­re jun­gen Schü­le­rin­nen und Schü­ler  bereits am ers­ten Tag ihr gan­zes Kön­nen unter Beweis stel­len und auf Schild­krö­ten­pan­zern über einen von Kro­ko­di­len und Piran­ha besetz­ten Fluss gelan­gen. Das ging natür­lich nur gemein­sam und wur­de von allen nach ein­ge­hen­der Berat­schla­gung und beherz­tem Zupa­cken schließ­lich auch bra­vou­rös bewältigt.

Der ers­te Abend hielt dann noch ein beson­de­res Erleb­nis für die jewei­li­gen Klas­sen bereit, das sie zu nächt­li­cher und zuge­ge­be­ner­ma­ßen ziem­lich reg­ne­ri­scher Stun­de durch das anlie­gen­de Wald­ge­biet führ­te. Eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung bestand dabei in einem soge­nann­ten „Solo­gang“, bei dem die Schü­le­rin­nen und Schü­ler all ihren Mut zusam­men­neh­men und sich ihren Weg ganz allei­ne durch die Dun­kel­heit bah­nen mussten.

Nach einer geruh­sa­men Nacht folg­ten am anschlie­ßen­den Mor­gen zunächst wei­te­re Koope­ra­ti­ons­spie­le. Zuerst hieß es für vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die knif­fe­li­ge Auf­ga­be zu lösen, mit­hil­fe der Mit­schü­ler und ein paar Sei­len zu einer Vul­kan­in­sel über­zu­set­zen, ohne sich die Füße nass zu machen. Auch hier erwie­sen sich alle Klas­sen­ge­mein­schaf­ten als über­aus ein­falls­reich und kreativ.

Mit Helm, Klet­ter­gurt und viel Mut aus­ge­stat­tet klom­men ande­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler der­weil die “Him­mels­lei­ter” empor. Auch hier war Team­work gefragt, denn die ein­zel­nen Stu­fen waren häu­fig so weit aus­ein­an­der, dass sie nur mit gegen­sei­ti­ger Hil­fe­stel­lung über­wun­den wer­den konnten.