Besuch der Covenant Players
Lena Borgwardt und Vanessa Sloma
Wie auch in den letzten Jahren, hat uns auch dieses Jahr wieder die englischsprachige Theatergruppe “Covenant Players” besucht (22. und 23.05.2013). Für alle 5. und 6. Klassen gab es an diesen Tagen jeweils eine Englischstunde der besonderen Art: Die dreiköpfige Theatergruppe, bestehend aus amerikanischen Muttersprachlern, führte mehrere kurze Stücke vor und auch mit den Schülern auf, die zum Lachen und Nachdenken animierten, aber in erster Linie auch den Schülern zeigten, dass sie schon recht viel Englisch verstehen können. Lena Borgwardt und Vanessa Sloma aus der Klasse 5F1 schildern ihre Eindrücke in einem Veranstaltungsbericht.
Die Covenant Players
“The Covenant Players” sind ein Trio, bestehend aus Silke, Denise und David. Zuerst hat Silke uns einige Vokabeln abgefragt und danach hat sie einen Mitschüler von uns zu sich geholt. Er musste die Grimassen und Bewegungen nachmachen.
Denise hat uns von einem schönen Schlafzimmer erzählt und kurz darauf sollten wir selber ein virtuelles Schlafzimmer errichten. In diesem Schlafzimmer haben Denise und David ein kleines Theaterstück aufgeführt. Es ging so: David war ein Teenager und Denise seine strenge Mutter, doch David hörte nicht auf seine Mutter. Da David anscheinend alles (wenn es nach der Mutter ginge) falsch macht, kann er nicht einmal ungestört in seinem Zimmer ein Buch lesen…
Sie haben auch andere Stücke vorgeführt, wie z. B. das folgende:
Es kommt eine böse Gang von ca. 7–8 Leuten zu einem coolen Jungen. Diese verprügeln ihn, weit und breit war keiner, der diese Tat bezeugen oder ihm helfen konnte. Also schleifte der verletzte Junge sich zu einer Parkbank, wo er sich drauflegte. Er schrie: „ HELP ME, I’m hurt. (cry, cry, cry)”. Kurz darauf kamen alle Jungs der 5 F1 (sowie Herr Rathke und David) an ihm vorbei und spielten Bänker: „We’re going to the bank, to the bank”. Sie haben den Jungen zwar gesehen, aber haben ihn liegen gelassen und ihm auch nicht geholfen. Danach sind alle Mädchen der 5 F1 (sowie Silke) an ihm vorbeigekommen und sagten: „We’re going shopping and we’re so beautiful. Wa cannot help you, we are too beautiful for you”. Auch die Mädchen haben ihm nicht geholfen und sind weitergegangen. Da kam ein nettes Mädchen mit ihrem Hausesel, sie hat dem Jungen etwas zu trinken gegeben, ihm Pflaster auf seine Wunden geklebt und ihn auf ihren Esel gesetzt. Das Mädchen hat den Esel zum Krankenhaus geführt und den Jungen, ohne Unfall, dort hingebracht.
In den Theaterstücken sind noch weitere Einzelheiten passiert, doch es war so lustig, dass wir vor Lachen gar nicht mehr alles aufschreiben konnten.